Mühle

Die alte Mühle und das Gelände. sowie die ehemalige Gaststätte Hölle, Brückenstr. 16 +17,  in Anzenkirchen 
wird zum neuen Mühlenpark, wie bereits in den Medien berichtet.


Derzeit läuft die Planung und auch die Bestandssicherungen sind angelaufen. Ziel ist es, zum Anfang des Jahres 2012 aus dem angemieteten ehemaligen Herrndobler Gebäude in die frühere Gaststätte " Hölle " Brückenstr. 16,  also schräg gegenüber vom jetzigen Betrieb  Brückenstr. 13  umzuziehen.

Hierbei soll in den vorhandenen Stadl, die Backstube eingerichtet werden, also lange nicht so groß wie bislang. Nicht alle Maschinen werden mehr eingesetzt, nur eben die, welche  zum jetzigen Betrieb gebraucht werden.

Im Vorgarten kann zum Einkauf geparkt werden.  Das Obergeschoß ist ein Bedarfsraum, der mit genutzt wird, wenn es erforderlich wird. Wie z.B. zum Verpacken, Auszeichnen und Vorbereiten der  Ware wie auch als Büro, wobei ein kleines Büro auch hinter dem Verkaufsraum zu finden ist.
Der rechte Teil der Gaststätte wird als Verkaufsraum eingerichtet und erhält einen neuen Zugang an der rechten Seite.
Eine kleine Küche ist im angrenzenden Bereich geplant und der Kühlraum wird wieder in Betrieb genommen.
Der übrige Teil des Gastraumes wird zu einem Gastraum als Cafe umgerüstet. Der DART Bereich wird der Fertigung und der Konditorei zugeschlagen. Eine Verbindungstür des Komplexes führt direkt zur neuen Backstube, damit das Personal kurze Wege hat.
 

Der ursprüngliche Gedanke, die Backstube in die alte Kornmühle im Untergeschoss zu installieren, wurde auf  Anraten der Bauabteilung des Landratsamtes im Herbst 2011 bei einem Ortstermin fallen gelassen. Die Gründe waren Lärmaufkommen
und Backgerüche die nicht ganz abzudämmen sind. Nachteil, die Abwärme der Bäckerei ist so nicht direkt zu nutzen, sondern muss unterirdisch von der Backstube in die alte Kornmühle, die zu einem  8 Familienhaus umgebaut wird verlegt werden. Der Wirkungsgrad leidet natürlich darunter.

 

 

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Das alte Sägewerk ist noch voll funktionsfähig und bleibt bestehen. Es wird restauriert und steht als Museumsstück für Besucher und Urlaubsgäste zur Verfügung.  Ein Biergarten, südlich vom Triebkanal, vor allem als Anlaufpunkt nicht nur für die heimischen Gäste, sondern auch für die Kur- und Fahrradgäste und Spaziegänger aus dem Kurbereich wird je nach Witterung betrieben. Sollte das Wetter aber umschlagen, können die Biertische auch in der Holzmühle aufgestellt werden.

Die Mühlräder werden freigestellt, damit diese jahrunderte alte Technik angesehen werden kann. Hierzu gehört auch ein uralter Dieselmotor im Untergeschoss, der Antriebsenergie brachte, wenn nicht genug Wasser zur Verfügung stand, bleibt erhalten.
Eine neue Turbine für den Triebkanal, die optimal den Strom für die Bäckerei und das Nebengebäude erzeugt wird eingesetzt.
Thema Energie, wird noch weitere Energie über das, was die Turbine bringt benötigt, wird eine Kraftwärmekopplung eingerichtet. Hierbei wird elektrische Energie erzeugt und die Abwärme wird als Hitzequelle der Bäckerei zugeführt.

Abwärme aus Kälte und Gefriereinrichtungen werden ebenfalls der Nutzung zugeführt. Restwärme wird in die  Wohnbereiche  geleitet.

Das Mühlenrad der Kornmühle  wird in den Triebkanal eingebaut und dreht sich fast geräuschlos den ganzen Tag.

Ein kleines Gebäude wird zu einem Steinbackhaus, wie man diese früher auf dem Lande vorfand eingerichtet. Hier werden zu gewissen Zeiten entsprechende Steinofenbrote gebacken. Das Backhäuschen steht auch Interessenten, die in einem Workshop selbst mit und ohne Anleitung unserer Bäcker ihr Brot selber zubereiten und backen wollen zur Verfügung. 

Über der Backstube wird eine Übungsbühne für Theatergruppen und Vorlesungen und Musik eingerichtet und der Allgemeinheit zugeführt.

Um nun noch das ganze abzurunden wird ein Fischaufstieg, der ja nun überall gefordert wird, zur Durchgängikeit der Flußläufe  südlich vom Sägewerk eingerichtet. Hierbei kann man dann die Wanderung der Fische, am Stauwerk vorbei, verfolgen.

Auf der großen Wiese wird in Augenschein genommen von Zeit zu Zeit einen Flohmarkt zu betreiben.

Das ist der derzeitige Stand der Aktivitäten, es ist noch geplant aus dem Sägeschuppen 3 Reihenhäuser entstehen zu lassen und das noch einzelne kleine Wohnhäuser mit max. 75 qm Wohnfläche ihren Platz finden.

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